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So ist Sylvie Meis als Chefin!

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Freitag, 21. Oktober 2016 um 12:20 Uhr
Teaser-Informationen: 
Das Multi-Talent ist jetzt auch Produzentin: Sie stellt sie ihren ersten selbst produzierten Werbe-Spot vor - und spricht im Interview über ihren neuen Job, ihren Spagat zwischen Job und Privatleben und ihre ganz persönlichen Glücks-Momente
Mutter, Moderatorin, Designerin, Unternehmerin – und jetzt auch noch Produzentin. Es gibt nichts, was Sylvie Meis (38) nicht kann! Am Dienstag stellte das charmante Multitalent in Hamburg neben ihrer Overknee-Kollektion für Deichmann auch ihren allerersten eigenen TV-Spot vor. Sylvie hat den Spot dazu selbst produziert, der an diesem Tag erstmals den geladenen Gästen präsentiert wurde. Neu-Produzentin Sylvie war sichtlich stolz auf ihren neuesten Coup – und nahm sich auch Zeit für ein Interview. Darin spricht sie über ihren neuen Job als Werbefilm-Produzentin, ihren Spagat zwischen Arbeit und Privatleben und persönliche Glücksmomente.
 
Glückwunsch, Sylvie, Sie sind jetzt auch Produzentin. Wie fühlt sich das an? Worum geht es in dem Spot?
 
Ich bin wirklich sehr stolz auf meinen ersten Spot. Man sieht mich darin in unterschiedlichen Situationen in einigen meiner  Lieblingsmetropolen: In Amsterdam, wofür mein Herz als Holländerin natürlich ganz besonders schlägt, aber auch in Paris und in London, wo ich selbst schon gelebt habe. Der Spot soll zeigen, dass man meine Overknee-Kollektion wirklich bei jeder Gelegenheit tragen kann – egal ob bei der Arbeit, beim Shopping oder beim Ausgehen. Es gibt für jede Gelegenheit das passende Modell. Ich freue mich riesig, dass man mir das Vertrauen geschenkt hat, dieses Projekt zu realisieren. Nach so vielen Jahren in diesem Business weiß ich ganz genau, wie ich am Besten aussehe und was die Leute gerne von mir sehen möchten. Und so entstand irgendwann einmal der Gedanke, selbst einen Spot zu entwickeln.  Ich bin davon überzeugt, dass es ein neuer wunderbarer und richtiger Weg für mich und für meine Firma ist, uns auch in weiteren kreativen Bereichen der Branche einen Namen zu machen.
 
Modeln und gleichzeitig produzieren – wie haben Sie das hinbekommen?
 
Viel passiert ja immer im Vorfeld des Drehs, die Konzeption, die Organisation, das Auswählen des Teams, usw. Aber direkt am Set stand ich auf meiner Position als Protagonistin und bin immer wieder zum Schirm gesprintet um zu sehen, wie es aussieht. Es passiert nicht so oft, dass jemand, der vor der Kamera steht, gleichzeitig auch in alles involviert ist, was dahinter passiert. Es bedeutet auf jeden Fall, wesentlich mehr Verantwortung zu haben und die finalen Entscheidungen zu treffen. Aber es ist ja nicht so, dass ich das alles ganz alleine mache. Ich habe ein wundervolles Team um mich, auf das ich mich wirklich zu tausend Prozent verlassen kann.
 
Sie sind jetzt Ihr eigener Boss. Wie stolz macht Sie das?
 
Sehr stolz. Es war immer mein Wunsch, unabhängig zu sein und Entscheidungen selber treffen zu können. Und ich bin sehr stolz, dass es heute mit 38 beruflich besser läuft als je zuvor. Ich bin sehr glücklich, wenn ich im Auto sitze und zu meiner eigenen Firma fahre. Dies immer weiter auszubauen - das macht mich unfassbar stolz.
 
Was für eine Chefin sind Sie?
 
Das müssen Sie eigentlich mein Team fragen. Aber das Feedback, das ich bekomme, ist sehr positiv (lacht). Ich bin ein Teamplayer, aber ich weiß genau, was ich will. Ich habe mein eigenes Business. Ich lasse mich gerne beraten, aber die finale Entscheidung treffe ich immer selbst.
 
Warum nun ausgerechnet eine Overknee-Kollektion?
Ich trage schon seit vielen Jahren, immer wenn der Herbst beginnt, Overknees. Das hat immer für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Da sie so gut zu mir passen, wollte Deichmann die Zusammenarbeit in diesem Jahr mit einer Overknee-Kollektion fortsetzen. Ich war sehr involviert was die Auswahl und das Design angeht. Wir haben, glaube ich, eine wunderbare Kollektion geschaffen, bei der jede Frau und jedes Mädchen ihren Traumstiefel zu jedem Anlass findet.
 
Tragen Sie denn gelegentlich auch flache Schuhe?
 
Ja, absolut! Im Urlaub zum Beispiel trage ich nur Flip-Flops - das ist herrlich bequem. Ich hatte im letzten Urlaub zwei Paar High Heels mit dabei, habe sie aber nicht getragen. Im Urlaub braucht man keine High Heels.
 
Achten Sie bei Männern auch auf Schuhe?
 
Natürlich achte ich auch bei Männern darauf, welche Schuhe sie tragen und vor allem auch darauf, wie diese aussehen. Die Schuhe müssen zum Outfit passen. Es darf bei Männern auch gerne ein sportlicheres Modell sein, zum Beispiel ganz „old school“ ein weißer Sneaker oder aber zum Anzug ein schöner italienischer Schuh. Auch die Kombination brauner Schuh zu einem dunkelblauen Anzug finde ich klasse. Mokassins im Sommer sind ebenfalls toll – aber bitte ohne Socken!
 
Was bedeutet Glück für Sie?
 
Es war immer mein Wunsch, selbstständig zu sein und Entscheidungen selbst treffen zu können. Und ich bin stolz darauf, dass es heute beruflich besser läuft als je zuvor. Glück bedeutet für mich aber in erster Linie, gesund zu sein, das weiß ich sehr genau. Und natürlich auch, dass alle meine Freunde und meine Familie gesund sind. Wenn es dann auch noch beruflich so gut läuft, dann ist das großartig und macht mich, ja, sehr glücklich.
 
Wie kommen Sie damit klar, dass die Öffentlichkeit sich vor allem auch für Ihr Privatleben interessiert?
S: Vor einiger Zeit haben mein Team und ich entschieden, dass es besser ist, wenn mein Privatleben geschützt wird. Ich poste deswegen auch keine privaten Bilder auf Social Media, gerade um meine Familie zu schützen. Social Media gehört aber zu meinem Berufsleben. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, wo ich gesagt habe: „Ich mache da nicht mit!“ Heute sehe ich auch die Vorteile: Es ist nicht nur wichtig für meine Kunden und meine Geschäftspartner, sondern auch für mich selbst. Meis Enterprise hat mittlerweile einen eigenen Instagram Account und die Zahl an Followern steigt stetig, vorausgesetzt man nutzt es richtig. Wenn man heutzutage etwas promoten oder verkaufen möchte, dann geht es nicht mehr ohne Social Media.
 
Bleibt denn bei aller Arbeit genug Zeit für das Privatleben? Wie bringen Sie Privatleben und Beruf unter einen Hut? Bleibt da gelegentlich etwas auf der Strecke?
 
Diese Frage könnten Sie jeder berufstätigen Mutter stellen. Und besonders den alleinerziehenden, berufstätigen Frauen gilt da meine Bewunderung. Es ist aber, glaube ich, immer für alle Frauen ein Balanceakt, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Ich kann mich sehr glücklich schätzen, da ich wunderbare Unterstützung habe und einen Großteil meiner Termine nach meinem persönlichen Terminkalender selber festlegen kann. Wir planen immer langfristig, so dass sich mein Team darauf einstellen kann. So machen wir das Beste aus der Zeit, die wir haben. Das ist ein klarer Vorteil, den ich in meinem Beruf habe. Trotz allem braucht auch mein Alltag eine klare Struktur und eine gute Planung. Ich habe Respekt vor allen Frauen, die jeden Tag aufs Neue Beruf und Familie vereinbaren – Chapeau. Ich sage bewusst Frauen, denn es gibt da auch ganze viele Männer. Aber denen wird diese Frage nie gestellt.
 
Welche Pläne gibt es noch für dieses Jahr bzw. für 2017
Das werde ich zum Ende des Jahres bekannt geben. Heute geht es um meine Kooperation mit Deichmann und den TV-Spot.
 
Ihre Bilanz für 2016 bisher?
 
Ich bin sehr zufrieden und glücklich.
 
Text: Andrea Vodermayr
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