###link_wrapper_end### Coole Surferboys, coole Mode – Abercrombie & Fitch
Sixpack, Zahnpasta-Lächeln, braun gebrannt – der Inbegriff des amerikanischen Surferboy Images. So präsentieren sich die Jungs, die uns überschwänglich vor den Abercrombie & Fitch Stores begrüßen.
Das, für die Selfies ins Gesicht getackerte Dauergrinsen, wird den Jungs bald vergehen. Abercrombie & Fitch verabschiedet sich 2017 von insgesamt 60 Stores. In den letzten Jahren musste das Unternehmen fast jährlich mehrere Filialen schließen.
Grund dafür ist, dass Abercrombie & Fitch letztes Jahr eine Umsatzeinbuße von 9% verkraften musste. Auch wenn die Entwicklung des Unternehmens, laut eigenen Aussagen, im letzten Jahr insgesamt positiv war, möchte es sich stärker im Onlinemarkt positionieren.Ein Hoch aufs Online-Shopping!
Imagewandel oder Verlust?
Abercrombie & Fitch musste in den letzten Jahren schon einige Kratzer am Image verkraften. Grund dafür waren unter anderem Aussagen des Ex CEOs Michael "Mike" Jeffries. Er war der Überzeugung, dass nur coole und gut aussehende Leute das Label tragen sollten. Damit war der Hype um das Label für einige Zeit vorbei. Ob sich Abercrombie & Fitch durch die Umstrukturierung retten kann ist fraglich, denn Diskriminierung ist definitiv ein absolutes No-Go.
Aber keine Angst, die oberkörperfreien Jungs könnt ihr online zwar nicht mehr anhimmeln, es bleiben aber immer noch über 600 Stores, in denen ihr die überparfümierten, halbnackten Männer (oder die, die es noch werden wollen) mit Zahnpasta-Lächeln anschmachten könnt.