
Auch wenn Topmodel Bella Hadid ganz oben am Modehimmel ist, hat sie mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen
Alle lieben Bella Hadid (nur The Weeknd nicht): Wie die gerade mal 20-Jährige mit dem Erfolgsdruck umgeht und wie er ihr Liebesleben beeinflusst, das verrät sie jetzt…
Bella Hadid sieht man gerade überall: In Werbekampagnen, Zeitschriften und online – mindestens einmal am Tag. Ganz schön viel Druck für den gerade mal 20 Jahre alten Stern am Modehimmel. Bella liebt ihren Job, doch der Druck ist riesig, besonders während der anstrengenden Fashion Weeks. Als It-Girl sind nämlich auch nach den Shows alle Augen auf ihr: "Es ist wirklich überwältigend", gibt sie jetzt gegenüber dem Porter Magazine zu, "man fühlt sich ständig beobachtet und möchte eigentlich niemanden sehen, sondern lieber allein sein und sich neu fokussieren."
Egal was Bella tut, die Welt hat etwas darüber zu sagen. Nach diesem sexy Bikini-Snap aus ihrem Mexiko-Urlaub zum Beispiel bekam das Model lauter Hater-Kommentare an den Kopf geworfen, weil sie sich zu dünn zeigen würde. Unter anderen Bildern heißt es wiederum, sie sei nicht schlank genug für ein Topmodel. Es ist eben schwer, unter ständiger Beobachtung zu stehen.
Eskalation nach der Trennung von The Weeknd
Die Aufmerksamkeit nahm ein neues Ausmaß an, nachdem Bella und Ex-Freund The Weeknd, ihrer Zeit Hollywoods heißestes Couple, sich im vergangenen November trennten. Während der Sänger sich ziemlich schnell mit seiner neuen Flamme Selena Gomez spotten ließ, arbeitet Bella lieber an sich selbst: "Ich konzentriere mich ganz auf mich selbst, meine Arbeit und darauf, die beste Version meiner selbst zu sein", verriet sie, "ich kümmere mich nicht mehr darum, was Männer von mir denken, ich versuche einfach, eine Frau zu sein!" Und was für eine tolle Frau sie ist, das zeigt sie uns dann auch gleich mal in den Bildern, die im Magazin auftauchen. Völlig unbekleidet liegt die blasse Schönheit im Wasser und lässt sich die Sonne ins Gesicht scheinen. We LOVE!
Bella Hadid über ihre Krankheit
Schon länger kämpft die jüngere Schwester von Gigi Hadid mit der Krankheit Lyme-Borreliose, eine Krankheit, die Haut, Nervensystem und Gelenke betrifft. "Meistens werde ich durch irgendeinen Schmerz in meinen Knochen wach. Dann kann ich kaum wieder einschlafen, bis ich um 12 Uhr mittags dann den halben Tag verschlafen habe. Und obwohl ich bereits 14 Stunden geschlafen habe, bin ich einfach extrem müde", berichtete das tapfere Model zuletzt. Dem Porter-Magazine erzählte sie jetzt von einem besonders heftigen Schub: "Ich konnte mich sechs Tage lang nicht aus dem Bett bewegen. Mein Gehirn wurde dann ganz vernebelt und ich konnte nichts sehen. Es war die schwerste Zeit meines Lebens!" Arme Bella! 😥
Bella Hadid über die Zusammenarbeit mit Schwester Gigi
Unterstützung bekommt Bella von Model-Sis Gigi, die zuerst im Rampenlicht stand. "Leute denken, dass wir uns ähnlich sind und gleich lang gearbeitet haben, aber ich hänge ihr zwei Jahre hinterher und habe noch viel aufzuholen", gesteht Bella. Warum Bella erst später mit dem Modeln begann? Mama Yolanda wollte sie und Gigi erst mit 18 in die Öffentlichkeit entlassen: "Ich wollte nicht, dass sie jemand wegen ihrem Aussehen verurteilt oder verunsichert. Ich habe mir gewünscht, dass sie sich authentisch in ihrem Körper fühlten und ich glaube, dass hat ihnen eine Menge Kraft gegeben."
Trotzdem oder gerade deswegen ist die 20-Jährige auf dem besten Weg, die ganze Modebranche zu verzaubern und auch Bella selbst merkt, dass sie sich langsam an die Aufmerksamkeit gewöhnt: "Früher war ich immer ganz nervös vor Interviews und Auftritten, weil ich sehr sensibel bin", heute habe sie damit kaum noch Probleme.
Was dem Runway-Star außerdem noch Halt gibt? Ihre Religion! In den politisch schwierigen Zeiten in Amerika reflektiert das Model auch über ihren persönlichen Background als Tochter eines muslimischen Flüchtlings: "Mein Vater, Mohamed Hadid, war immer sehr religiös und hat mit uns gebetet", erzählt Bella, "Ich bin stolz, eine Muslima zu sein."
Wir lieben den Mut des Shooting Stars sind uns sicher, dass sie und Schwester Gigi so schnell nicht von den Laufstegen der Welt wegzudenken sind.